Diese Etappe war relativ unspektakulär. Wir haben zwar bei einer steilen Abfahrt am Anfang den Einstieg in den Trail verpasst und mussten ein paar hundert Meter wieder hinauf, aber den Rest der Strecke sind wir im Mittelfeld recht entspannt gefahren. Diesmal waren die angesagten 40 km auch nur wirkliche 46 km. Leider war der größte Teil der Strecke wieder von der härteren Kategorie. Dafür ging es meist abwärts.
Anfangs durch den Wald, vorbei an tiefen Schluchten – und plötzlich waren wir in der Prärie.

Die größten Tiere, die wir unterwegs getroffen haben waren Rehe. Die sind nicht so ängstlich wie zu Hause, sie lassen uns recht nah an sich heran.

Interessant war es, eine Reh-Familie zu beobachten. Die beiden Kinder spielten herum und die Mutter stand 50m daneben und hat genau aufgefasst, was sie so treiben.
Princeton ist eine kleine, typisch westkanadische Stadt, mit ein paar Hotels, Kneipen und Tankstellen. Und einer recht großen Holzverarbeitungs-Fabrik. Da werden die Spanplatten hergestellt, aus denen hier die Häuser gebaut werden.

Unser Hotel ist wieder ein Richtiges, nach der überladenen Puppenstube von gestern (da mussten wir uns die Schuhe ausziehen, bevor wir ins Haus durften).
… die 8. Etappe auf der Karte.