28. Juli 2016

4 – von Tübingen nach Esslingen

Wieder eine wenig spektakuläre Etappe über 57 km.
Nachdem wir die Schwäbische Alb verlassen haben – nach Nürtingen – sind wir in den Speckgürtel von Stuttgart eingefahren.

Von nun an gab es viel Industrie, viel Verkehr und weniger Natur.
Dafür war die Dichte der Ess- und Trinkstationen mit Bierausschank ziemlich groß. Und die waren sogar geöffnet.
Der Neckar ist inzwischen von einem Rinnsal zu einem schiffbaren Fluss angewachsen. In Plochingen gab’s die erste Marina und ein Hundertwasser – Haus.

Der Ort hat auch seine Industriegeschichte gut aufgearbeitet. Zum Beispiel die alte Spinnerei ‘Heinrich Otto’ von 1879, in der sich heute Wohnungen befinden.

In Esslingen hat die Kultur Sommerpause. In einer coolen Musikkneipe spielt erst am Freitag wieder eine Band.
Da sind wir eben am Theater vorbeigegangen – in die älteste Sektkellerei (Kessler) Deutschlands von 1829. Der Sekt war gut und es war eine günstige Unterstellmöglichkeit während eines Regenschauers.