Nach dem Frühstück im Hotel und einem kleinen Morgenspaziergang durch das Zentrum von San José sind wir in den Bus gestiegen und in Richtung Pazifik gefahren. Während einer kleinen Pause sind wir zu Fuß über eine Brücke über den Fluß Tarconas gelaufen. Unten, im Wasser tummelten sich etliche Krokodile und warteten wohl darauf, dass jemand über die Brüstung fällt.


Die Tiere – American Crocodile – sollen die größten ihrer Art sein und etwa 4m lang werden.
Aber nicht nur die Tiere sind hier gefährlich. Wir bekamen auch Instruktionen, wie wir uns bei einem Erdbeben verhalten sollen (unter den Tisch kriechen – nur unter unseren hier würde höchstens ein Kleinkind passen). Das letzte Beben war hier vor einer Woche etwa 30km entfernt im Meer mit einer Stärke von 6,7.
Nachmittags haben wir eine Wanderung durch den Nationalpark Manuel Antonio unternommen. Durch den Regenwald mit seinen vielen Tieren, die man aber meist erst mit dem zweiten Blick erkennt. Außer den Affen, die entweder herumbrüllen oder herumkaspern und ihrem Namen alle Ehre machen.

Einen recht schönen Strand gab es dort auch. Da es ziemlich heiß war wollte ich mich im Wasser etwas abkühlen. War aber nichts. Die ‘Badewanne’ hatte eine Temperatur von etwa 28 Grad.

Unsere Gruppe ist wieder etwas International – Schweizer, Österreicher und Deutsche. Alles nette Leute. Wobei Sachsen Anhalt etwas überproportional vertreten ist. Und die Welt ist ein Dorf. (Für die Eingeweihten…) Unser spanischer Reiseleiter, Martin Müller, ist in Quedlinburg geboren, in Gatersleben aufgewachsen und in Aschersleben zur Penne gegangen. Er hat sich dort teilweise mit den gleichen Lehrern herumgeärgert wie ich. Nur 13 Jahre später. Jetzt lebt er in Barcelona.