Mit Ausschlafen war heute wieder Nichts. In der Streckenbeschreibung wurde uns empfohlen, bis spätestens 9 Uhr loszufahren, damit wir rechtzeitig in Landeck sind und den Bus (Abfahrt 11:40 Uhr), der uns auf den Berg bringen sollte, nicht verpassen. Es waren aber nur gut 20 km bis dorthin, so dass wir trotz einiger Fotostops viel zu zeitig dort waren.

So hatten wir noch genug Zeit am Bahnhof einen Kaffee zu trinken und den österreichischen Zugverkehr zu beobachten. Wo ein Zug wegen eines Polizeieinsatzes 50 Minuten Verspätung hatte (das kam uns irgendwie bekannt vor).
Wir sind aber nicht mit dem Bus, sondern mit dem Fahrrad-Transporter auf den Berg nach Nauders gefahren, weil man vergessen hatte, uns vorher die Gutscheine für Bus zu geben. Dadurch waren wir als erste am Grenzübergang nach Italien.

Wir mussten dann noch ein paar Kilometer bergauf fahren, bis wir den Pass überquert hatten.
Ùbrigens, Hannibal hätte damals den Umweg über den Reschenpass nehmen sollen. Der ist nicht so hoch und auch nicht so steil. Da hätte er bestimmt nicht so viele Leute und die Elefanten verloren. Der hatte wohl nicht so gute Karten von dem Gebiet, sonst hätte er sich den Reschensee nicht entgehen lassen.

Der Turm ist offensichtlich das meistfotogrfierte Objekt hier in der Gegend. Jedenfalls, wenn er im Wasser steht. Im Moment ist etwas zu wenig davon im See.
Bevor es vorrangig abwärts ging, gab es noch einen Panorama–Blick.

Insgesamt sind wir heute 46 km (selbst) gefahren. Diesmal hat unser Hotel neben gutem Essen auch eine gute Aussicht von unserem Balkon zu bieten.

Nach dem Abendbrot gab es das Abendrot.