15. Juli 2018

Von Innsbruck nach Imst

Eigentlich wollten wir es heute ganz ruhig angehen lassen, aber schon gegen 6 Uhr wurden wir geweckt. Von einem kräftigen Gewitter. Da hier rechts und links ziemlich hohe Berge rumstehen, war der Donner besonders laut. Das Gewitter ist dann in einen ruhigen Dauerregen übergegangen, dafür fing um halb 7 ein ausgiebiges Glockenspiel der naheliegenden Kirche an. Das hat sich alle halbe Stunde wiederholt. Um 8 kam noch eine zweite Glocke dazu. Da wir nicht mehr schlafen konnten sind wir eben aufgestanden und haben dafür etwas länger gefrühstückt.
Nachdem der Regen dann aufgehört hatte, ging es los. Am Inn entlang Stromaufwärts. Das Inntal mussten wir uns aber mit dem Fluss, einer Bahnstrecke und der Autobahn teilen.

Die Bahn ist uns manchmal noch näher gekommen.
Die Etappe war insgesamt 67 km lang. Die ersten 50 km davon ließen sich recht gut fahren, danach wurde es etwas hügeliger.

Die 18% mussten wir vorher hoch fahren, bevor es genauso steil wieder abwärts ging. Es waren aber nur ein paar hundert Meter. Dafür gab es eine schöne Aussicht auf die Landschaft.

 Das Steckenprofil sieht dann aber doller aus, als es sich angefühlt hat.

Etwa 3 km vor dem Ziel fing es an zu regnen. Sehr stark. Ich musste erst meine Regenjacke anziehen, damit es wieder aufhört.
Da wir eh etwas nass waren, sind wir nach der Ankunft im heutigen Hotel gleich in das Schwimmbad gegangen. Noch vor dem ersten ‚Schwitzbier‘.