Wir waren die letzten beiden Tage in der Wildnis, ohne Telefon und ohne Internet. Deshalb die Pause.
Da die Entfernung nach Beaverdell zu groß ist, hat Vitiya uns die ersten 20 km mit dem Bus gefahren. So waren es noch 55 km auf einem Untergrund, der etwas besser war, als auf den vorherigen Etappen. Anfangs fuhren wir gemütlich am Kettle River entlang.

Die Landschaft wurde dann aber ein wenig wilder. Schroffe Felsen, Schluchten und richtiges Wildwasser.


Große Tiere haben wir immer noch nicht getroffen. Nur ein paar Schlangen und Streifenhörnchen.
Das richtig Scharfe ist aber der Ort Beaverdell. 300 Einwohner, total ‘schräge’ Hütten (Wohnhäuser) und überall stehen verschrottete Autos und Traktoren herum.
Unser Haus sieht von außen aus, als ob es jeden Moment zusammenbrechen würde.

Von innen ist es herrlich. Wie ein kleines Museum. Ein riesiger E-Herd mit einer Schalttafel wie aus einem Kraftwerk, lustige Lampen mit (und ohne) Ventilator und Schalter per Seilzug und ein Eisenofen, der in einer Ecke steht, die komplett mit schwarzem Eisenblech verkleidet ist. Aber es ist alles ordentlich und funktioniert auch.

… unsere heutige Tour.