Heute gab es nun den, von den Kanadiern ersehnten Regen. Es ist auch kühl geworden. Das hat aber eine kleine Gruppe (6 Leute) mit Vitiya als Guide, nicht davon abgehalten, eine Regen-Fahrrad-Stadtrundfahrt zu unternehmen.
Zuerst ging es rund um den Stanley-Park. Mit den berühmten Totems der Indianer hier im Nordwesten.

Die Totems symbolisieren die Geschichte des jeweiligen Stammes. Je mehr Macht ein Häuptling hatte, desto größer ist sein Totem.
Es gibt einen schönen Rad- und Wanderweg rund um die Halbinsel mit dem Park mit Blick auf die Skyline von Vancouver. Bei dem nasskalten Wetter waren heute dort nur wenige Menschen unterwegs. Aber dafür sind die Fotos auch etwas trübe.

Die zweite Runde ging dann mitten durch die Stadt.
Es wird ja behauptet, Vancouver sei die schönste Stadt der Welt. Ich will das nicht ‘unterschreiben’, aber es gibt hier schon ein paar interessante Sachen und schöne Ecken. Zum Beispiel eine Uhr, die von einer Dampfmaschine angetrieben wird, sehr viele Asiaten und mindestens genau so viele Gaststätten bzw. Fastfood-Buden. Eigentlich müßten die Kanadier hier viel dicker sein.
Die Stadt ist aber auch sehr Fahrrad-freundlich. Überall Radwege und für Radfahrer abgetrennte Spuren auf den Straßen.
Am Nachmittag sind wir zu Fuß durch die Stadt gezogen und haben eine ganze Menge Geld hier gelassen (am Abend , beim Abschiedsessen- und Trinken dann noch einmal fast genau so viel).
Die Strecke der Stadtrundfahrt im Regen.