27. Juli 2016

3 – von Glatt nach Tübingen

Der Neckar-Radweg ist ja recht einfach zu befahren. Deshalb haben wir uns heute eine besondere Herausforderung gesucht.
Erst einmal sind wir nicht locker auf der Landstraße zum Einstieg in den Radweg gefahren, sondern den ausgeschilderten Weg über einen steilen Anstieg. Und dann sind wir einmal zu früh abgebogen. In den Wald. Auf einem Schotterweg immer bergauf. 250 Höhenmeter auf etwa 4 km. Unsere Frühstücksgetränke waren längst ausgeschwitzt, bevor wir oben waren. Und das Blõdeste: es war nicht mal eine Abkürzung.
Oben war’s aber richtig schön.

Hier noch ein Selfi der geschafften Mifahrerin.

Und dann ging es auf halbwegs ordentlicher Straße bergab. Die Bremsen mussten leiden.
In Rottenburg haben wir auch ein Bierchen bekommen, obwohl es kurz nach 2 war.
Die Einfahrt in Tübingen war dann wieder nicht ganz so wie geplant. Wir sind jedenfalls mindestens eine Ehrenrunde gefahren, bevor wir unser Hotel gefunden haben.
Als Kulturbeitrag gab es heute einen Stadtrundgang durch die Altstadt. Hier ist, im Gegensatz zu den anderen Orten, in denen wir gewohnt hatten, auch noch nach 22 Uhr Leben in der Stadt.
Besonders rund um das Rathaus.